Oetwil INFO 3/23

1 INFO 3/23

2 Vereine 31 Seniorenrat 32 Seniorenclub 34 Heimetchor Limmiggruess 37 Turnverein Oetwil-Geroldswil 40 3. GP Oetwil a/L 42 Turnverein Weiningen 43 Theaterverein Weiningen-Fahrweid 44 Neue Orgel Weiningen 46 Bibliothek Kirche 49 Verkauf von kunstvollen herbstlichen Gestecken 49 Samstagsinput 50 Basar 2023 51 Agenda Politik 52 Grüne 53 FDP 54 SVP 55 SP 56 Die Mitte Impressum Herausgeberin: Gemeinde Oetwil an der Limmat, Alte Landstrasse 7, 8955 Oetwil an der Limmat, 044 749 33 66, www.oetwil-limmat.ch Adresse der Redaktion: Redaktion Info, Alte Landstrasse 7, 8955 Oetwil an der Limmat, redaktion@oetwil-limmat.ch Druck: Rüegg Media AG Gestaltung / Layout / Produktion: RTK Medientechnik AG Redaktionsschluss 2023: 23. November Fotowettbewerb-Cover Dieser Wettbewerb ist unbefristet. Er ermöglicht, schöne Ecken vom bekannten und unbekannten Oetwil im Wandel der Jahreszeiten abzubilden. Titelbild «Am Altberggrat» von Thomas Koch. Gemeinde 3 Vorwort 4 Aus den Verhandlungen des Gemeinderates 6 Personelles 9 N ewsletter und das INFO online 10 Fotowettbewerb 11 Mitteilungen der Steuer- und Finanzabteilung 12 Neue «Spartageskarte Gemeinde» 13 AHV-Reform 2024 14 Eschentriebsterben 15 Rückbau der Personenüberführung Limmattalstrasse 16 Ballonflugwettbewerb 17 Neuzuzügeranlass 18 Moschtete 2023 19 LuftiBus 20 Adventsfeier 20 Kulturkommission: Zum Vormerken 21 Adventssonntage 22 Fahrdienst 23 Feuerwehrspritze 24 Feuerwehr 26 Oberstufe Weiningen 28 Seniorenzentrum Im Morgen 16 35 40 33 27 23

3 Wir schauen hoffentlich einem goldenen und freundlichen Herbst entgegen und lassen einen unglaublich sonnenverwöhnten und ereignisreichen Sommer hinter uns. Hätte sich das Wetter an die Prognosen gemäss Böögg am diesjährigen Sächsilüüte gehalten, wäre der Sommer kalt und nass geworden. Noch nie zuvor dauerte es so lange, bis dem brennenden Böögg (nach 57 Minuten) der Kopf explodierte. Zum Glück kam es anders und den zahlreichen Dorf- und Stadtfesten, welche dieses Jahr auf der Agenda standen, war das Wetter sehr hold. Gefeiert wurde, als hätte es Corona nie gegeben. Ich denke, wir hatten einiges nachzuholen. Gefestet und rasant den Berg hinunter gefahren wurde auch bei uns in Oetwil am 51. Kellerfest und der dritten Ausgabe des GP Oetwil, dem beliebten Seifenkistenrennen Anfang September. Ein herzliches Dankeschön für das grossartige Engagement geht an das Organisationskomitee sowie an die Präsidenten der beiden Vereine; an Ueli Brugger (KEVO Kellerfest Verein Oetwil a.d.L.) und Stefan Walser (GP-Oetwil a/L). Es steckt immer viel Arbeit und viel Herzblut in diesen Anlässen und ohne die unzähligen Fronstunden der Helfer kämen solche Feste nicht zustande. Danke an alle! Wichtige Weichen haben Sie gestellt mit der Abstimmung vom 3. September mit Ihren zwei überzeugenden «JA» für die Limeco, unsere Kehrichtverwertungs- und Abwasserreinigungsanlage in Dietikon. Diese Anlagen müssen aufgrund der Vorgaben des Gewässer-, Umwelt- und Klimaschutzes oder des Erreichens des technischen Lebensendes erneuert werden. Mit Ihrem «JA» zum Projektierungskredit kann die detaillierte Planung an die Hand genommen werden. Das Thema wird die acht Trägergemeinden noch länger beschäftigen und der Souverän (also Sie) wird zu einem späteren Zeitpunkt über den Neubau abstimmen können. Personell gibt es ein paar Veränderungen in der Gemeindeverwaltung. Lesen Sie in diesem INFO mehr darüber und vielleicht haben Sie ja Interesse, auf Stundenbasis bei der Betreuung unseres Werkhofes (Entsorgungsstelle) mitzuwirken? Bitte nehmen Sie mit uns Kontakt auf. Liebe Oetwilerinnen, liebe Oetwiler «Was macht der Grabstein auf der Titelseite dieses INFOs?» Nein, wir wollen Oetwil nicht beerdigen und natürlich ist es kein Grabstein, sondern ein Grenzstein, der am Altberggrat die Oetwiler Dorfgrenze markiert. Die schöne Herbstaufnahme hat uns Herr Thomas Koch durch seine Teilnahme am Fotowettbewerb zur Verfügung gestellt. Besten Dank. Am 30. September 2023 laden wir Sie traditionsgemäss zu Most, Käse und Brot an unsere Moschtete bei der Mostpresse «I de Fähri» am Limmatuferweg ein. Machen Sie Gebrauch von Ihren Rechten und bestimmen Sie mit – an der Gemeindeversammlung vom 28. November in der Gemeindescheune. Wir ehren dann ebenfalls unsere Jungbürger. Die Kulturkommission organisiert am 3. Dezember eine Weihnachtsparty der besonderen Art – von und mit Brigitte Schär –, ein Anlass für Familien mit Kindern ab 5 Jahren. Besinnlich wird es an den Adventsanlässen; jeden Sonntag im Dezember (ausser dem 24. Dezember, da lassen wir Sie im Kreise Ihrer Liebsten feiern) mit einem Konzert beim grossen Christbaum auf dem Dorfplatz mit Glühwein und Guetzli. Nehmen Sie teil an einem der zahlreichen Anlässe, wir freuen uns auf Sie! Der Gemeinderat wünscht Ihnen einen wunderbaren Herbst und eine geruhsame Adventszeit. Ihre Gemeindepräsidentin Rahel von Planta Vorwort

4 Aus den Verhandlungen des Gemeinderates Gemeinderat Kreditbewilligungen CHF 14’818.20 Für die Ausführung der Zusatzaufwendungen der Firma MÖKAH AG, Henggart, am öffentlichen Kanalisationsnetz. Kreditabrechnungen CHF 8’824.05 Für die Durchführung des Seniorenausfluges «Fahrt ins Blaue» vom 10. Mai 2023 mit einer Teilnehmerzahl von insgesamt 76 Personen. CHF 6’105.10 Für die Standortevaluation der Bushaltestellen der neuen Linienführung Buslinie 309 ab Dietikon Silbern nach Oetwil. Ausserdem ... … wurde der Bericht zur KVG-Revision 2022 der Firma Baumgartner & Wüst GmbH, Dübendorf, abgenommen und genehmigt. Zu drei Hinweisen und Empfehlungen wurde Stellung genommen. … wurde ein Nachtragskredit in der Höhe von CHF 4’320.00 exkl. MWSt. sowie jährlich wiederkehrende Kosten in der Höhe von CHF 600.00 exkl. MWSt. für die notwendige Schnittstelle zur Integrationsagenda des Kantons Zürich (IAZH) für Abrechnungen und Dokumentationen für die Erfassung von Integrationsmassnahmen, Statistiken und Exporte im Sozialwesen genehmigt. … hat der Gemeinderat entschieden, dem neuen Angebot der SBB sowie dem Verkauf der «Spartageskarte Gemeinde» ab 1. Januar 2024 zuzustimmen. Dieses Nachfolgeprodukt löst die bisherige Tageskarte Gemeinde ab. Der Gemeinderat erachtet das neue Angebot als Mehrwert bzw. als zusätzliche Dienstleistung für die Bevölkerung, hatte in den vergangenen Jahren jedoch keine Tageskarten der SBB mehr angeboten. … hat der Gemeinderat eine Überprüfung der Strategie- und Finanzplanung 2023 und Folgejahre vorgenommen und sich intensiv mit gewissen strategischen Themen auseinandergesetzt. Die strategischen Ziele werden jeweils jährlich in einer Klausurtagung des Gemeinderates überprüft und finden sich im jeweiligen Strategie- und Finanzplan wieder,

5 welcher der Bevölkerung öffentlich zugänglich gemacht wird. … wurde entschieden, den Rückbau der Fischerhütte Binzerliweiher, der Personenüberführung Limmattalstrasse sowie des Spielplatzes Elternclub Mikado am Gässliweg in die Wege zu leiten. Der Rückbau erfolgt in erster Linie aus Sicherheitsgründen aufgrund des schlechten baulichen Zustands der genannten Objekte. … wurde die Jahresrechnung 2022 des Wasserwirtschaftsverbandes Limmattal (WVL) mit einem Aufwandüberschuss von CHF 294’998.76 genehmigt. Investitionen wurden im Jahr 2022 keine getätigt. Der Beitrag der Gruppenwasserversorgung Geroldswil-Oetwil an der Limmat-­ Weiningen beträgt gemäss Kostenleger CHF 70’896.24. … wurde die Jahresrechnung 2022 der Anlaufstelle Gesundheit und Alter rechtes Limmattal mit einem Aufwandüberschuss von CHF 132’560.00 genehmigt, was einer Unterschreitung von CHF 24’040.00 gegenüber dem Budget 2022 entspricht. … wurde ein Waffenerwerbsschein bewilligt und ausgestellt. … wurden die Daten für die Gemeindeveranstaltungen 2024 verabschiedet. Diese befinden sich jeweils auch im Veranstaltungskalender der Website der Gemeinde. … wurden die Bewilligungen für das 51. Kellerfest inkl. Seifenkistenrennen vom 1./2. September 2023 erteilt. … wurde der Swisscom (Schweiz) AG, Zürich, die Baubewilligung für den Neubau einer Mobilfunkanlage mit neuem Mast auf dem Dach des Wohnhauses an der Dorfstrasse 10 erteilt. … wurde das Budget 2024 des Zweckverbands Feuerwehr Geroldswil-Oetwil an der Limmat genehmigt. … wurde das Gesuch eines Einwohners um Bürgerrechtsaufnahme in das Bürgerrecht der Gemeinde Oetwil an der Limmat anstelle des bisherigen Heimatortes bewilligt.

6 Personelles Corinne Winkler hat ihre Anstellung als Leiterin der Finanzabteilung nach über 16-jähriger Tätigkeit für die Gemeinde Oetwil an der Limmat gekündigt, um sich einer neuen beruflichen Herausforderung zu stellen. Die Kündigung wird ausserordentlich bedauert. Corinne Winkler war seit 1. September 2007 als Steuersekretärin bei der Gemeindeverwaltung Oetwil an der Limmat tätig. Ab dem 1. September 2008 übernahm sie ferner die Leitung der Finanz- und Steuerabteilung. Beide Anstellungen wurden in einem Vollzeitpensum geleistet. Seit dem 1. Oktober 2014 war Corinne Winkler – nach erfolgtem Mutterschaftsurlaub – als Leiterin Finanzabteilung mit einem Teilzeitpensum von 40 Stellenprozenten tätig. Im Rahmen des Bewerbungsprozesses für ihre Nachfolge hat sich Corinne Winkler dankenswerterweise bereit erklärt, ihre Anstellung zur Einarbeitung der neuen Leiterin der Finanzabteilung zu verlängern. Am 5. September 2023 hat die offizielle Amtsübergabe – in Anwesenheit des Bezirksrates Dietikon – stattgefunden. Per 30. September 2023 tritt nun Corinne Winkler aus dem Dienst der Gemeinde Oetwil an der Limmat aus. Der Gemeinderat und das Gemeindepersonal möchten es an dieser Stelle nicht unterlassen, Corinne Winkler recht herzlich für die sehr wertvolle und sehr gute Zusammenarbeit in den vergangenen über 16 Jahren zu danken. Für die berufliche sowie private Zukunft wünschen wir Corinne Winkler alles Gute sowie viel Erfolg und Zufriedenheit. Seit 1. September 2023 arbeitet Belinda Schärer, Schleinikon ZH, als neue Leiterin Finanzabteilung in der Gemeindeverwaltung mit einem Pensum von 60 %. Der Gemeinderat und das Verwaltungsteam heissen Belinda Schärer an dieser Stelle nochmals herzlich willkommen und wünschen ihr viel Freude und Erfolg in ihrer neuen Funktion. Corinne Winkler, Austritt Belinda Schärer, neue Leiterin der Finanzabteilung

7 Michaela Krähenbühl hat ihre Anstellung als Steuersekretärin/Leiterin der Steuerabteilung nach über dreijähriger Tätigkeit für die Gemeinde Oetwil an der Limmat gekündigt. Sie hat eine neue Herausforderung in einer grösseren Zürcher Gemeinde angenommen. Die Kündigung wird ausserordentlich bedauert. Michaela Krähenbühl war seit 1. Juli 2020 als Steuersekretärin mit einem Stellenpensum von 80 % bei der Gemeindeverwaltung Oetwil an der Limmat tätig. Der Gemeinderat und das Gemeindepersonal möchten es an dieser Stelle nicht unterlassen, Michaela Krähenbühl nochmals recht herzlich für die sehr wertvolle und sehr gute Zusammenarbeit in den vergangenen Jahren zu danken. Für die berufliche sowie private Zukunft wünschen wir Michaela Krähenbühl alles Gute sowie viel Erfolg und Zufriedenheit. Die Stelle ist zur Wiederbesetzung ausgeschrieben. Wir werden Sie im nächsten INFO über die Nachfolgeregelung orientieren. Seit beinahe 20 Jahren trifft man Hansueli Dubach als Betreuer des Werkhofes an. Per 31. Dezember 2023 tritt er nun in den wohlverdienten Ruhestand. Hansueli Dubach hat in all den Jahren jeweils zu einer fach- und sachgemässen Entsorgung beigetragen. Der Gemeinderat und das Verwaltungsteam möchten es nicht unterlassen, Hansueli Dubach für die langjährige und sehr umsichtige Zusammenarbeit herzlich zu danken. Per 1. Januar 2024 wird eine pflichtbewusste und zuverlässige Nachfolge gesucht. Haben Sie Interesse und möchten Sie mehr über die Stelle erfahren, dann freuen wir uns, Sie kennen zu lernen! Für weitere Auskünfte steht Ihnen unser Vorarbeiter Gemeindewerke, Mikel Pavelka, Telefon 044 749 33 74 oder werkabteilung@oetwillimmat.ch, oder unser Gemeindeschreiber, Raffaele Briamonte, Telefon 044 749 33 60 oder raffaele.briamonte@oetwil-limmat.ch, gerne zur Verfügung. Ihre Bewerbung mit vollständigen Unterlagen per E-Mail in einem einzigen PDFDokument an raffaele.briamonte@oetwil-limmat.ch. Bewerbungsunterlagen in Papierform werden nicht zurückgeschickt und nur elektronisch beantwortet. Michaela Krähenbühl, Austritt Hansueli Dubach, Austritt

8 Personelles Michael Pereira Monteiro, Abschluss Michael Pereira Monteiro hat das Qualifikationsverfahren zum Fachmann Betriebsunterhalt EFZ erfolgreich bestanden und seine dreijährige Ausbildung offiziell per 9. August 2023 beendet. Nach einer Auszeit wird er im neuen Jahr in den Militärdienst eintreten und sich anschliessend beruflich neu orientieren. Der Gemeinderat und das Verwaltungsteam von Oetwil an der Limmat gratulieren Michael Pereira Monteiro herzlich zu diesem Erfolg und wünschen ihm an dieser Stelle für die berufliche und private Zukunft alles Gute. Am 7. August 2023 hat Afonso Carvalho dos Santos, Fahrweid, seine dreijährige Berufsausbildung als Fachmann Betriebsunterhalt EFZ bei der Bau-, Werk- und Umweltabteilung begonnen. Gemeinderat und Verwaltungsteam heissen Afonso Carvalho dos Santos an dieser Stelle ebenfalls herzlich willkommen und wünschen ihm viel Freude und Erfolg in seiner dreijährigen Berufsausbildung. Afonso Carvalho dos Santos, neuer Lernender

9 Aus der Gemeinde Newsletter Das INFO online als FlippingMag Sie wollen stets gut informiert sein und wissen, was in der Gemeinde passiert? Oder keinen Event mehr verpassen? Wir halten Sie auf dem Laufenden. Abonnieren Sie unseren kostenlosen Newsletter auf unserer Gemeinde-Website. www.oetwil-limmat.ch Home > links «Wichtige Seiten» > Newsletter Das INFO wird auch als FlippingMag online auf unserer Website aufgeschaltet. Somit können Sie online Seite für Seite durchblättern. Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Erkunden des neuen INFOs. www.oetwil-limmat.ch Home > Verwaltung > Publikationen > INFO auf der Gemeinde-Website

10 Aus der Gemeinde Fotowettbewerb Sie haben ein schönes Bild unseres Dorfes und möchten damit die Titelseite eines der nächsten INFO zieren? Wir freuen uns, wenn Sie uns Ihre Bilder über unsere Website zur Verfügung stellen. Sie finden das Formular zum Hochladen unter www.oetwil-limmat.ch, auf der rechten Seite unter «Wichtige Seiten». Für jedes Gewinnerbild gibt es einen kleinen Preis.

11 Steuer- und Finanzabteilung Zahlungen für die aktuellen Steuern 2023 Es lohnt sich, die Steuern frühzeitig zu bezahlen! Der Verfalltag der Staats- und Gemeindesteuern 2023 ist der 30. September 2023. Vor dem 30. September 2023 geleistete Zahlungen werden zu Ihren Gunsten zu 0,25 % verzinst. Dieser Ansatz gilt auch für den Ausgleichszins: Diesen belastet die Steuerabteilung für den Zeitraum ab 30. September 2023 bis zum Eintreffen der definitiven Schlussrechnung, soweit die definitiv ermittelte Steuer höher ist als die provisorisch bezahlte. Über die Zinsen wird in der Schlussrechnung der definitiv zu entrichtenden Steuer abgerechnet. Verzugszins Falls Sie Ihre Steuerschuld nach Ablauf der Zahlungsfrist von 30 Tagen ab Zustellung der Schlussrechnung noch nicht (vollständig) bezahlt haben, wird ein Verzugszins in der Höhe von 4,5 % erhoben. Verzugszinsen werden auch erhoben, wenn Sie mit uns eine Ratenzahlung vereinbart haben. Für Fragen oder Auskünfte dürfen Sie sich jederzeit gerne an uns wenden – per E-Mail an die Steuerabteilung (steueramt@oetwil-limmat.ch) oder telefonisch (044 749 33 67). Wir wünschen Ihnen einen goldenen Herbst und danken für Ihre Mitarbeit. Ihre Steuer- und Finanzabteilung Oetwil an der Limmat Michaela Krähenbühl Mitteilungen der Steuer- und Finanzabteilung

12 Ab dem 1. Januar 2024 kann die «Spartageskarte Gemeinde» am Schalter der Abteilung Sicherheit im Parterre des Gemeindehauses bezogen werden. Auf der Website www.spartageskarte-gemeinde.ch wird ab November 2023 eine Verfügbarkeitsanzeige aufgeschaltet, die für die nächsten sechs Monate pro Reisetag anzeigt, ob noch «Spartageskarten Gemeinde» verfügbar sind – und wenn ja, zu welchem Preis. Zudem finden Sie auf dieser Website alle für Sie relevanten Informationen und Bestimmungen zur «Spartageskarte Gemeinde». Die Spartageskarten können nicht direkt über diese Website reserviert werden. Die Reservation muss durch die Gemeinde vorgenommen werden. Sie können uns gerne per Telefon, Mail oder direkt am Schalter kontaktieren. Die Spartageskarte muss bis zwei Tage vor dem Reisetag abgeholt werden, ansonsten wird die Karte der SBB retourniert und kann nicht mehr bezogen werden. Ihre Sicherheitsabteilung Seraina Widmer Klasse und Segment Preisstufe 1 bis maximal 10 Tage vor dem Reisetag erhältlich Preisstufe 2 bis maximal 1 Tag vor dem Reisetag erhältlich 2. Klasse 1/2 CHF 39.– CHF 59.− 2. Klasse 1/1 CHF 52.– CHF 88.− 1. Klasse 1/2 CHF 66.– CHF 99.– 1. Klasse 1/1 CHF 88.– CHF 148.− Sicherheitsabteilung Neue «Spartageskarte Gemeinde» ab 1. Januar 2024 erhältlich

13 Sozialabteilung Wichtigste Änderungen Die neuen Bestimmungen werden ab dem 1. Januar 2024 schrittweise eingeführt. Hier die wichtigsten Änderungen für Versicherte. Referenzalter 65 für Frauen und Männer Neu wird für Frauen und Männer das gleiche Referenzalter gelten. Für Frauen steigt das Rentenalter schrittweise von 64 auf das Referenzalter 65 um jeweils 3 Monate pro Jahr. Für Frauen mit Jahrgang 1960 ändert sich noch nichts. Danach gilt: • Jahrgang 1961: Referenzalter 64 Jahre + 3 Monate • Jahrgang 1962: Referenzalter 64 Jahre + 6 Monate • Jahrgang 1963: Referenzalter 64 Jahre + 9 Monate • Jahrgang 1964 und jünger: Referenzalter 65 Jahre Ausgleich für Frauen der Übergangsgeneration Frauen der Jahrgänge 1961 bis 1969 erhalten einen finanziellen Ausgleich für das erhöhte Referenzalter: • Lebenslanger Zuschlag auf die Rente, wenn sie die Altersrente im Referenzalter oder später beziehen. Der Zuschlag beträgt bis zu 160 Franken, je nach Jahrgang und durchschnittlichem Jahreseinkommen. • Tieferer Kürzungssatz, wenn sie die Altersrente vor dem Referenzalter beziehen. Der Kürzungssatz hängt ab vom Alter beim Vorbezug und dem durchschnittlichen Jahreseinkommen. Bei einem durchschnittlichen Jahreseinkommen von CHF 57360.– oder weniger kann die Altersrente ohne Kürzung bereits mit 64 bezogen werden. Flexibler Rentenbezug ab 63 Jahren Frauen und Männer können die Altersrente zwischen 63 und 70 Jahren ab einem frei gewählten Monat beziehen. Wer die Rente bereits vor dem Referenzalter 65 bezieht, erhält eine gekürzte Rente. Wer die Rente später als mit 65 bezieht, erhält einen Zuschlag. Es ist auch möglich, nur einen Teil der Rente früher zu beziehen und den Rest später. Der Anteil ist frei wählbar von 20 bis 80 Prozent. Für Übergangsgeneration Rente weiterhin ab 62 Jahren möglich Frauen der Jahrgänge 1961 bis 1969 können die Altersrente wie bisher bereits ab 62 Jahren beziehen. Für sie gilt ein tieferer Kürzungssatz. Höhere Rente dank AHV-Beiträgen nach 65 Frauen und Männer, die nach dem Referenzalter weiterhin arbeiten, können sich die AHV-Beiträge anrechnen lassen. So können sie unter bestimmten Voraussetzungen Beitragslücken füllen und die Altersrente erhöhen (bis zur Maximalrente). Der Freibetrag von 14 00 Franken pro Monat ist optional. Ihre Sozialabteilung Sandra Litscher AHV-Reform 2024 – Was ändert sich ab 2024?

14 Bau-, Werk- und Umweltabteilung Das Eschentriebsterben, auch bekannt als Eschenwelke, ist eine schwere Baumkrankheit, die durch einen aus Ostasien eingeschleppten Pilz verursacht wird. Sie führt in den meisten Fällen zum Absterben der befallenen Eschen. Einhalt gebieten kann man dem Eschentriebsterben kaum. So fallen der Pilzkrankheit immer mehr Bäume zum Opfer. Es gibt wenige Möglichkeiten zur Vorbeugung. In Gärten ist es allenfalls möglich, befallenes Laub einzusammeln und so den Infektionsdruck zu vermindern. Auch in der Gemeinde Oetwil an der Limmat sind diverse Eschen von dieser Krankheit betroffen. Die geschwächten Bäume sind insbesondere im Siedlungsgebiet eine Gefahr für die Bevölkerung. Bei starken Wind- und Sturmböen können grössere Äste abbrechen oder ganze Bäume umknicken. Ende August 2023 wurden während eines Gewitters mehrere Eschen entlang des Bachweges in Mitleidenschaft gezogen. In einem Fall wurde sogar eine Hausfassade von einem umstürzenden Baum leicht beschädigt. Fotos: Eidg. Forschungsanstalt WSL Die Werkabteilung der Gemeinde Oetwil an der Limmat und Revierförster Daniel Dahmen haben aufgrund dieses Ereignisses das betroffene Gebiet begutachtet und dabei Handlungsbedarf festgestellt. Um die Sicherheit im Gebiet Bachweg weiterhin zu gewährleisten, werden in nächster Zeit verschiedentlich Forstarbeiten ausgeführt. Selbstverständlich wird das Eschentriebsterben auf dem ganzen Gemeindegebiet beobachtet. Allerdings ist eine lückenlose Überwachung des Eschenbestandes in Oetwil an der Limmat nicht möglich. Die Werkabteilung ist daher für Rückmeldungen aus der Bevölkerung dankbar. Problembäume oder Verdachtsfälle können der Werkabteilung unter der Mailadresse werkabteilung@oetwil-limmat.ch jederzeit gerne gemeldet werden. Ihre Bau-, Werk- und Umweltabteilung Daniel Berweger Eschentriebsterben – ein Problem

15 Die Passerelle über die Limmattalstrasse könnte im nächsten Jahr ihren 50. Geburtstag feiern. Könnte ... Denn voraussichtlich wird sie dieses Jubiläum nicht mehr erleben. Der Gemeinderat beabsichtigt, die Personenüberführung noch in diesem Jahr abzubrechen beziehungsweise rückzubauen. Der schlechte bauliche Zustand des 1974 entstandenen Bauwerkes zwingt die Gemeinde Oetwil an der Limmat zum Handeln. Eigentümerin der Brücke ist der Kanton Zürich. Dieser hat die Gemeinde Oetwil bereits vor längerer Zeit darüber in Kenntnis gesetzt, dass die Passerelle umfassend saniert beziehungsweise ersetzt werden muss. Da aber mit der Neugestaltung der Limmattalstrasse in unmittelbarer Nähe zwei ebenerdige Fussgängerquerungen mit Mittelinseln geschaffen worden sind, hat der Kanton vorgeschlagen, die Personenüberführung ersatzlos abzubrechen. Zuerst konnte sich der Gemeinderat mit dieser Idee nicht anfreunden und prüfte verschiedene Varianten, wie die Brücke erhalten werden könnte. Sowohl ein Neubau wie auch eine umfassende Sanierung wurden ins Auge gefasst. Die Kosten hätte vollumfänglich die Gemeinde tragen müssen. Der Kanton Zürich hätte sich lediglich mit den Rückbaukosten am Projekt beteiligt. Rückbau der Personenüberführung Limmattalstrasse Foto: Fotoarchiv Gemeinde Oetwil an der Limmat Mittlerweile hat man aufgrund von Personenzählungen festgestellt, dass die Passerelle kaum noch benutzt wird. Auch als Schulwegverbindung hat das Bauwerk massiv an Bedeutung verloren, da Schulkinder fast ausschliesslich auf die benachbarten Fussgängerstreifen ausweichen. Die Verkehrssicherheit auf der Limmattalstrasse hat sich zudem mit der Temporeduktion von 60km/h auf 50km/h bereits verbessert. Last but not least hätte eine neue Personenüberführung auch den Anforderungen des Behindertengleichstellungsgesetzes entsprechen müssen, welche wahrscheinlich nur mit dem Bau einer teuren Liftanlage zu gewährleisten gewesen wären. Diese hohen Investitionen wären aufgrund der tiefen Fussgängerfrequenzen unverhältnismässig gewesen. Somit hat der Gemeinderat entschieden, die Variante Rückbau zu verfolgen. Die Bauverwaltung ist mit der Umsetzung der Massnahmen beauftragt worden. Sofern der Kanton Zürich dem geplanten Vorgehen zustimmt, wird es bald zum Abbruch der Passerelle über die Limmattalstrasse kommen. Ihre Bau-, Werk- und Umweltabteilung Daniel Berweger

16 Ballonflugwettbewerb Anlässe Der traditionelle Ballonflugwettbewerb startete am Samstag, 2.September 2023, um 16.30 Uhr. Wie gewohnt fand zuerst die Siegerehrung und Preisverteilung des Ballonflugwettbewerbs vom Jahr 2022 statt. Anschliessend durften die Kinder im Alter von zwei bis zwölf Jahren gemeinsam die Ballone steigen lassen. Welche Ballone am weitesten flogen, erfahren die Kinder am Ballonflugwettbewerb des Jahres 2024. Jaël Schmitter Lernende Rangliste Ballonflugwettbewerb 2023 Rang Name Vorname Fundort 1 Haberkorn Marlene Predklasteri CR (627,91 km) 2 Legenovic Lena Bärnbach AUT (509,94 km) 3 Ventre Luisa Wildbad-Einöd AUT (457,01 km) 4 Walser Michelle St. Johann in Tirol AUT (303,65 km) 5 Mazzoleni Brando Jachenau DE (229,34 km) 6 Rexhepi Lejla Oberammergau DE (201,84 km) 7 Billeter Tibault Kirchthal DE (168,79 km) 8 Di Santo Alessia Mapprechts DE (168,44 km) 8 Rexhepi Nejla Mapprechts DE (168,44 km) 9 Billeter Pablo Seeg DE (167,59 km) 10 Bührer Samara Sulzberg DE (149,21 km) 10 Brandt Timo Sulzberg DE (149,21 km) 10 Breitenmoser Cédric Sulzberg DE (149,21 km) 11 Hubacher Luana Waltenhofen DE (146,27 km) 12 Rexhepi Hyrije Maierhöfen DE (126,86 km) 13 Defend Mauro Wangen DE (111,88 km) 14 Legenovic Leonora Marthalen ZH (28,76 km) 15 Özcelep Leyla Berg am Irchel ZH (20,6 km) 16 Frustraci Aurelia Teufen ZH (18,45 km) 16 Tutic Lela Teufen ZH (18,45 km) 17 Cihoric Milena Hochfelden ZH (13,51 km) 18 De Donno Giuseppe Höri ZH (11,76 km) 18 Frattura Penelope Höri ZH (11,76 km) 19 De Donno Lavinia Niederhasli ZH (8,83 km) 20 Michel Ronja Dielsdorf ZH (6,97 km) 21 Beck Leya Nassenwil ZH (6,75 km) 22 Kropp Gustav Buchs ZH (4,37 km)

17 Nach dem Ballonflugwettbewerb stand als nächster Punkt auf dem Programm des Kellerfestes der Neuzuzügeranlass, welcher um 17.30 Uhr begann. Die über 20 Neuzuzüger und Neuzuzügerinnen trafen sich in der Gemeindescheune. Die Gemeindepräsidentin Rahel von Planta begrüsste die Teilnehmenden und stellte den Gemeinderat sowie die Gemeinde mit einem Video und einer Präsentation vor. Die Feuerwehr Geroldswil-Oetwil wurde durch den Feuerwehrkommandanten Michal Felt präsentiert. Die Delegation der Feuerwehr organisierte im Anschluss den Apéro. An dieser Stelle heissen der Gemeinderat und das Gemeindepersonal nochmals alle Neuzuzüger und Neuzuzügerinnen herzlich willkommen. Wir würden uns freuen, Sie an weiteren Gemeindeanlässen begrüssen zu dürfen. Jaël Schmitter Lernende Neuzuzügeranlass

18 Anlässe Ab 12.00 Uhr gibt es gratis frisch gepressten Most, Käse und Brot. Ab 15.30 Uhr Gratisabgabe von noch vorhandenem Most für jene, die eine leere Flasche mitbringen. Die Bevölkerung ist herzlich zu dieser Moschtete eingeladen. Gemeinderat & Gemeindeverwaltung Oetwil an der Limmat Moschtete Samstag, 30. September 2023 i de Fähri (Limmatwiesen)

19 Next Stop: Oetwil an der Limmat Ihre Gesundheit liegt uns am Herzen. Besuchen Sie den LuftiBus am Samstag, 11. November 2023 zwischen 9.00 - 16.00 Uhr auf dem Dorfplatz in Oetwil an der Limmat. MACHEN SIE DEN GRATIS LUNGEN-CHECK! luftibus.ch | Eine Initiative von LUNGE ZÜRICH

20 Adventsfeier Einladung unserer Gemeinde für alle Seniorinnen und Senioren zur Adventsfeier. Datum: Mittwoch, 29. November 2023 Zeit: 15 Uhr (Türöffnung 14.30 Uhr) Ort: Gemeindescheune Oetwil Schluss: ca. 19 Uhr Für festliche Unterhaltung ist gesorgt. Auch (Ehe-)Partner sind herzlich willkommen. Wir freuen uns auf einen schönen Nachmittag/Abend. Die Gemeinde wird Ihnen eine persönliche Einladung schicken. OK Gemeindeanlässe Senioren Priska Wyss/Armin Poschung/Beat Conrad/Helen Seiler Anlässe Sonntag, 3. Dezember 2023, 15 bis 17 Uhr: Die Weihnachtsparty Ein Anlass von und mit Brigitte Schär für Familien mit Kindern ab fünf Jahren Ihre Kulturkommission Zum Vormerken

21 Das Gemeindeverwaltungsteam lädt an den Adventssonntagen zu gemütlichen Stunden auf dem Dorfplatz ein. Von 17 bis 18 Uhr gibt es Glühwein, Punsch und feines Weihnachtsgebäck. Sie können sich jeden Sonntag an einer kleinen Darbietung erfreuen. 1. Advent 3. Dezember Gospelchor «Generation G» 2. Advent 10. Dezember Heimetchor Limmiggruess 3. Advent 17. Dezember Two of us (Popsängerin und Tenor) Wir hoffen auf zahlreiches Erscheinen und freuen uns auf Sie! Das Verwaltungsteam der Gemeinde Oetwil an der Limmat Besinnliche Adventssonntage

22 Fahrdienst der Gemeinde Oetwil an der Limmat Für was fahren wir? Transport zu medizinischen Terminen. Für wen fahren wir? Für alle Einwohner/innen von Oetwil an der Limmat sowie Oetwiler Bewohner/innen des Seniorenzentrums Im Morgen in Weiningen, die nicht auf einen Rollstuhl angewiesen sind. Wer sind wir? Freiwillige Fahrer/innen mit ihrem Privatfahrzeug, unterstützt und subventioniert von der Gemeinde. Wie melden Sie sich an? Telefonisch bei unserer Koordinationsstelle, Frau Yvonne Dittli, Telefon 079 461 66 39. Am Samstag und Sonntag ist die Koordinationsstelle nicht besetzt und es werden auch keine Transporte durchgeführt. Fahrdienst Fahrkosten (Hin- und Rückfahrt) Geroldswil CHF 5.– Weiningen CHF 10.– Weiningen, für Bewohner/innen des Seniorenzentrums CHF 5.– Fahrweid CHF 10.– Dietikon CHF 15.– Spreitenbach CHF 10.– Oberengstringen CHF 15.– Ärztliche Behandlungen Schlieren und Limmattalspital CHF 20.– Ärztliche Behandlungen Stadt Zürich CHF 30.– Gesundheitszentrum Flughafen Kloten CHF 30.– Kantonsspital Baden CHF 30.– Wettingen CHF 20.– Regensdorf CHF 20.– Die Fahrkosen sind direkt an die Fahrer/innen zu entrichten. Allfällige Parkgebühren gehen zu Lasten des Fahrgastes. Hier nicht aufgeführte Destinationen können gerne bei der Koordinationsstelle angefragt werden. Gaby Winiger

23 Feuerwehr Feuerwehrspritze Per Aufgebot von Daniel Dittli treffen sich seit Jahren die ehemaligen Feuerwehrmänner am letzten oder zweitletzten Samstag im Juni für eine Feuerwehrübung mit der alten Feuerwehrspritze. Besammlung für die Übung ist um neun Uhr beim Feuerwehrlokal. Danach gehen sie zusammen mit der Feuerwehrspritze an die Limmat (Mutschellen-Brücke) und nehmen dort mit viel Freude und Muskelkraft die Spritze bis etwa um elf Uhr in Betrieb. Bevor die Spritze in Betrieb genommen werden kann, muss sie durch Mikel Pavelka regelmässig gewässert werden, damit sie mit ihren Holzrädern auch gefahren werden kann. Herzlichen Dank an dieser Stelle an Mikel. Es würde die Männer sehr freuen, wenn jeweils einige aus der Bevölkerung dieser Übung beiwohnen könnten. Nach der Übung wird der Tag im kleinen Kreis bei einem gemütlichen Grillieren und vielen schönen Gesprächen im Garten von Daniel und Yvonne Dittli genossen. Wie kam die Feuerwehr zu dieser Spritze? Im Jahr 1890 wurde vom Gemeinderat an der Gemeindeversammlung der Antrag gestellt, eine neue Spritze zu beschaffen. So wurde am 14. Oktober 1890 mit Herrn Ferdinand Schenk aus Worblaufen ein Vertrag ausgearbeitet und die neue Spritze bestellt. Am 7. Juli 1891 kam der Experte nach Oetwil an der Limmat und nahm die neue Spritze ab. Die Feuerwehrspritze konnte zu einem Preis von 1900 Franken erworben werden. Die alte Spritze brachte noch 104 Franken ein. Im Betrag waren fünf anderthalb Meter lange Saugschläuche und ein 30-Meter-Druckschlauch inbegriffen. Die Spritze fördert drei Liter in der Sekunde. Unsere Feuerwehrspritze wurde im Jahr 1990 durch Hansruedi Lienberger, Walter Frei, Sepp Auer und Peter und Erika Menzi mit viel Liebe zum Detail restauriert und in wieder betriebsfähigen Zustand zurückversetzt. Die Spritze wurde total auseinandergebaut und Stück für Stück restauriert. Es mussten viele Teile wie Lederdichtungen, Schrauben und Gewinde nachgebaut werden. Am 7. September 1991 konnte die frisch restaurierte Spritze anlässlich des Kellerfestes präsentiert werden. Die Feuerwehr und die frisch restaurierte Spritze nahmen auch am Umzug der 700-Jahr-Feier in Zürich teil. Danach wurde sie auch am Umzug in Dietikon und bei Hochzeiten von Feuerwehr-Angehörigen eingesetzt. Ebenfalls wurde im selben Jahr die heutige Feuerwehrübung mit der alten Spritze durch Hansruedi Lienberger ins Leben gerufen. Yvonne Dittli

24 Feuerwehr-Zweckverband Geroldswil-Oetwil an der Limmat 24-Stunden-Übung der Jugendfeuerwehr Am Freitag, 7. Juli, haben sich die Jugendlichen um 19 Uhr beim Feuerwehrdepot in Dietikon getroffen. Es war der Beginn der jährlichen 24-Stunden-Übung. Schon eine halbe Stunde später kam der erste Einsatz. Es war ein Containerbrand bei einem Schulhaus. Nebst dem Löschen des Containers gab es noch Nebenarbeitsplätze zum Retten einer Person und einer Katze. Nach dem ersten Einsatz ging es dann zurück zum Abendessen und zum Bezug der Zivilschutzanlage. Um 22.30 Uhr kam der nächste Einsatz. Diesmal ein Autobrand in Geroldswil. Die Jugendlichen schlüpften in ihre Brandschutzkleider und rückten aus. Vor Ort angekommen, wurde wie gewohnt einsatzmässig gearbeitet. Es wurden Leitungen verlegt, Atemschutzgeräte angelegt, eine Beleuchtung aufgestellt und die Brandbekämpfung durchgeführt. Auch das Zusammenräumen ging speditiv vonstatten und so konnten die Jugendlichen bald wieder in die Unterkunft zurückkehren. Natürlich haben die Atemschutzträger noch ihre Geräte retablieren müssen. So sind wir für den nächsten Einsatz gerüstet. Mitten in der Nacht, genauer gesagt um 2.30 Uhr, kamen gleich zwei Einsätze rein. Die erste Kleinalarmgruppe musste eine Personenrettung mittels Hebekissen durchführen. Auf einem Werkhof war eine Person unter einer Mulde eingeklemmt. Die Mulde wurde angehoben und die Person gerettet. Die zweite Gruppe musste in einer Tiefgarage einen Wassereintritt bewältigen. Mit Wassersaugern musste das Wasser aus der Tiefgarage gesaugt werden. Dieser Einsatz zog sich bis nach 4 Uhr morgens in die Länge. In der Zivilschutzanlage ange2 1 kommen, durften die Jugendlichen dann nochmals ein wenig schlafen. Nach dem Morgenessen begann ein Ausbildungsblock. Dieser beinhaltete verschiedene Lektionen mit Seilen und Funkgeräten. Ebenfalls standen die Motorspritzen auf dem Programm. Mit der einen wurde aus der Limmat angesaugt und mit der anderen die Druckverstärkung ab Hydrant geübt. Ein weiteres Team beschäftigte sich mit dem Ablauf einer Ölsperre auf der Limmat. Dazu wurde auch das Boot eingesetzt. Nach dem wohlverdienten Mittagessen merkte man, dass die Energie langsam schwand. Kaum aber kam der nächste Einsatz rein, war die Müdigkeit vergessen. Es ging von Geroldswil aus nach Uitikon, wo ein Brandmelder einen Alarm ausgelöst hatte. Vor Ort stellten die Jugendlichen dann fest, dass es ein Fehlalarm war. Nach der Kontrolle und Rückstellung gab es aber wenigstens eine Glace für alle. 3

25 FEUERWEHR ZWECKVERBAND Bist du mindestens 13 Jahre alt und möchtest auch mitmachen? Dann melde dich bei deiner Ortsfeuerwehr. Kontakt für Geroldswil und Oetwil a.d.L.: Kommandant, Michal Felt, Tel. 079 513 51 99 oder fw.geroldswil-oetwil@gmx.ch 1 Personenrettung mit Hebekissen 2 Übung Druckverstärkung 3 Atemschutzeinsatz beim Containerbrand 4 Voller Einsatz nach ca. 20 Uhr 5 Atemschutzeinsatz beim Bauernhof Um 15 Uhr dann das grosse Schlussbouquet. Starke Rauchentwicklung in einem Ökonomiegebäude beim Bauernhof. Weit weg vom letzten Hydranten. Schon im Depot in Geroldswil wurde die Ausfahrt koordiniert. Das Tanklöschfahrzeug (TLF) mit Atemschutzträgern fuhr als erstes los, gefolgt von der Motorisierten Leiter. Als nächstes dann das Öl-Wasserwehr-Fahrzeug mit dem Schlauchausleger, gefolgt vom Verkehrsfahrzeug mit der Motorspritze. Die Transporter und das Sanitätsfahrzeug waren ebenfalls unterwegs. Es galt, rund 600 Meter Leitungen vom Schlauchausleger zu verlegen, und das Ganze auch noch den Hügel hinauf. Dann kam die Motorspritze zur Druckverstärkung zum Einsatz, damit wir das Wasser auch bis zum Bauernhof bekommen. Die Jugendlichen haben sehr schnell gearbeitet und konnten schon bald das Universallöschfahrzeug einspeisen, welches dann wiederum die Wasserversorgung des TLF sicherstellte. Auf dem Einsatzort musste ein verunfallter Rollstuhlfahrer gerettet werden. Im Gebäude hielten sich zum Glück keine Personen auf. Das regelmässige Üben hat sich bezahlt gemacht; Rettung, Leitungsbau, Atemschutz, Handhabung der Motorspritze und auch das Lüften haben sehr gut funktioniert. Natürlich war auch die Funkdisziplin eine Herausforderung. Es hat sehr viel Spass gemacht, zu sehen, dass auch nach fast 24 Stunden noch voller Einsatz da war. Es wurde schnell und effizient gearbeitet. Am Anfang machten wir uns Sorgen, dass es dann beim Aufräumen 4 5 sehr mühsam werden könnte. Aber auch da wurde gut im Team zusammengearbeitet. Nebst dem AtemschutzRetablieren mussten nämlich auch alle Schläuche gewaschen und wieder auf den Schlauchanhänger aufgerollt werden. Zum Schluss gab es dann noch ein gemeinsames Pizzaessen und einen Austausch über die letzten 24 Stunden. Müde, aber mit guter Stimmung konnten die Jugendlichen dann nach Hause und in die Sommerpause entlassen werden. Michal Felt Kommandant

26 Oberstufenschulgemeinde Weiningen Nachtmarsch der ersten Oberstufe 27. Juni 2023 Schon Wochen zuvor war der Nachtmarsch ein grosses Thema unter den Schülerinnen und Schülern der ersten Klassen gewesen. Kein Wunder, es war ja auch ihr erster an der Oberstufe. Mit 110 teilnehmenden Schülern wurde ein neuer Rekord erzielt. Das war zu erwarten gewesen, denn erstmals zogen Schülerinnen und Schüler aus insgesamt sieben und nicht wie bisher sechs Klassen los. Das Wetter meinte es gut mit uns: keine Wolken, nicht zu heiss, auch nicht zu kühl, ein Mond, der für eine gewisse Beleuchtung sorgte. Und vor allem keine Gewittergefahr! Den begleitenden Lehrkräften war’s auch recht so. Kurz vor 20Uhr ging’s also los. Start war der Bahnhof Baden. Schon bald wurde klar, dass viele Schüler ein hohes Tempo im Sinne hatten. Irgendwann wollte man eben doch zu Hause sein. Ausserdem sollten natürlich auch nicht die Eltern erst um zwei Uhr für den Abholdienst aus den Federn gerissen werden. Das war ein sehr sozialer Gedanke. Mit ordentlichem Tempo sauste die Truppe daher durch den Tüfels-Chäller mit seinen drohenden Felsen. Für Angstgefühle hatte man aber keine Zeit. Noch nicht. Auch der längere Anstieg zum Rüsler bremste nur wenige. Oben auf dem Heitersberg gab es dann eine erste etwas längere Pause. Doch einige konnten es kaum erwarten, gleich wieder loszustürmen. 15 Minuten Pause sind ja auch mehr als genug. Und weiter ging’s! Nach 23 Uhr wurde es dann wirklich dunkel, erst recht in den

27 paar Waldpassagen, in denen einige Herren dann auch gerne ihre lieben Mädchen erschrecken wollten. Ein Verhalten, das zu jedem normalen Nachtmarsch ja auch gehört. Irgendwann war genug Schrecken verbreitet, nun glänzte bereits der Aegelsee rechts am Weg. Zwar wurden jetzt viele Handys in Taschenlampen umfunktioniert, doch brauchte man diese nicht wirklich. Kurz vor Mitternacht verliessen die letzten die letzte Waldpassage und sahen plötzlich die nahen Lichter von Dietikon vor sich. Das gab allen nochmals viel Schub, auch wenn der Asphalt seine Wirkung auf Füsse und Gelenke nicht verfehlte. Endlich war der Moment da, wo man den Eltern ausrichten konnte, dass man jetzt gleich am Bahnhof Dietikon ankomme und sofort abgeholt werden wolle. Und so geschah es auch. Wenige Minuten, nachdem die Truppe den Bahnhofvorplatz in Dietikon erreicht hatte, waren schon die meisten weg. Einige fanden zu Hause noch kurz Zeit für eine Dusche, anderen sanken gleich ins Bett, aber alle freuten sich darauf, am nächsten Morgen tüchtig ausschlafen zu können. Für die Oberstufe Weiningen Peter Nef Hier noch ein paar Schülerkommentare und Antworten: «Hattest du im Dunkel Angst gehabt?» «Ich? Angst? Nein, ich habe keine Angst vor Bären und Wölfen, vor Werwölfen aber schon. Blöderweise hat meine Schwester gestern Abend von denen erzählt. Das hätte sie besser unterlassen!» «Kommst du nächstes Jahr wieder?» «Klar doch. Ich hoffe sogar, dass der nächste Nachtmarsch noch etwas länger dauert. Dann habe ich noch mehr Zeit zum Tratschen. Fünf Stunden sind halt schon etwas wenig.» «Und kommst auch du nochmals mit?» «Ganz gewiss sogar. Ich wollte die ganze Zeit S. B. erschrecken, doch habe ich sie im Dunkeln nicht gefunden. So ein Ärger! Das muss ich nächstes Mal besser machen.» «Hat dir etwas nicht gefallen?» «O ja, diese mistigen Stechmücken. Viermal haben sie mich am linken Bein erwischt. Die sind noch schlimmer als die Jungs, die uns im Wald erschrecken wollten. Aber jetzt habe ich eine Entzündung am Bein. Na ja, ich will ja später mal Ärztin werden.»

28 In den 1970er Jahren gründeten die fünf Gemeinden Oberengstringen, Unterengstringen, Weiningen, Geroldswil und Oetwil a.d.L. einen Zweckverband mit dem Ziel, das Seniorenzentrum Im Morgen in Weiningen zu bauen und fortan zu betreiben. 1978 wurde das Seniorenzentrum eingeweiht und bezogen. Ursprünglich wurden 90 Alters- und Pflegeplätze in Doppelzimmern und Appartements angeboten. Aufgrund der veränderten Ansprüche der Bewohnenden und der Pflegeabteilung sind es heute noch 83 Plätze. Zimmerreduktionen mussten unter anderem während der Corona-Pandemie vorgenommen werden, um Begegnungszimmer für Besuchende einrichten zu können. 2023 wurde ausserdem ein Zimmer als Arbeitsraum für die Pflege umgestaltet. Rückblick Anfänglich war das Seniorenzentrum als Altersheim ausgelegt. Heute wandelt es sich immer mehr zum Pflegezentrum. Die zukünftigen Gäste leben immer länger im Eigenheim und treten erst dann ein, wenn vermehrt Pflegebedarf vorhanden ist. Ein Hauptanliegen des Seniorenzentrums ist es, den Bewohnenden einen angenehmen Aufenthalt und einen wohltuenden Lebensabend bieten zu können. Dazu gehören eine ausgezeichnete Hotellerie mit einer hochwertigen Küche, die beim jährlichen Wettbewerb der Spital- und Heimküchen ganz vorne mithalten kann. Mit Konzerten und vielseitigen Veranstaltungen und Aktionen, die den Alltag lebenswert machen, punktet das Seniorenzentrum bei den Bewohnenden immer wieder aufs Neue. Das kulturelle Jahresprogramm liegt der Zentrumsleitung denn auch sehr am Herzen. Der Lebensstandard wird auf dem höchsten Niveau gehalten. Seniorenzentrum Im Morgen, Weiningen, das Alters- und Pflegekompetenzzentrum im rechten Limmattal Eingangsbereich des heutigen Zentrums Foto: Thomas Lüssi Zweckverband Seniorenzentrum Im Morgen

29 Ausblick Trotz anhaltendem Charme kommt das Seniorenzentrum ins Alter und damit an eine Grenze, von wo an es seinen hohen Ansprüchen nicht mehr gerecht werden kann. Die betrieblichen Abläufe entsprechen nicht mehr den heutigen Anforderungen. Die Räumlichkeiten sind für Pflege und Betreuung nicht mehr geeignet. Es gibt keine Einzelzimmer und die Arbeitsatmosphäre ist weit weg von zeitgemäss und ergonomisch. Das Pflegepersonal wechselt heute vielfach die Stelle, weil andere Pflegeheime moderner und attraktiver sind. Eine wesentliche Rolle für die Planung des Neubaus spielt auch die steigende Zahl der pflegebedürftigen Menschen in den fünf Verbandsgemeinden. Die Weichen müssen daher heute gestellt werden, um bereit zu sein, die geburtenstarken Jahrgänge, die ab 2035 die neuen Zentrums-Residenten sein werden, aufnehmen zu können. Bedarfsanalysen des Schweizerischen Gesundheitsinstituts OBSAN haben gezeigt, dass im rechten Limmattal in den genannten Jahren zusätzlich 150 bis 170 Pflegeplätze benötigt werden. Das neue Alters- und Pflegekompetenzzentrum Im Morgen wird 140 Pflegeplätze anbieten, was einen Zuwachs von rund 60 Plätzen gegenüber heute bedeutet. Es ist hervorzuheben, dass ein neues Kompetenzzentrum mit einer Demenzabteilung entstehen soll. Ein immer grösserer Anteil der älteren Bevölkerung ist von dieser heimtückischen Krankheit betroffen. Demente Personen beanspruchen eine spezielle Pflege und müssen getrennt von den anderen Bewohnenden eines Pflegezentrums behandelt werden. Vom Studienwettbewerb zum Vorprojekt Im Herbst 2019 wurde ein Studienwettbewerb durchgeführt. Sechs Planungsbüros nahmen daran teil. Als Sieger ging das Team atelier ww Architekten SIA AG, Zürich, zusammen mit der Maurus Schifferli Landschaftsarchitektur AG, Bern, hervor. Ihre Wettbewerbseingabe vermochte die fachkundige Jury zu überzeugen. Mit Abschluss des Studienauftrags beschloss die Baukommission, eine Gesamtprojektleitung für die fachliche Begleitung zu mandatieren. Nach einer öffentlichen Ausschreibung wurde die Drees + Sommer AG, Basel, mit dieser Aufgabe betraut. Seither nimmt Mathias Arndt die Funktion des Gesamtprojektleiters im Planungsprozess wahr. Am 7. März 2021 durften die Stimmberechtigten der Verbandsgemeinden über den Planungskredit von CHF 2,5 Mio. abstimmen. Mit einem überwältigenden Ja-Anteil von über 88 Prozent wurde das Geschäft genehmigt. Der Neubau aus der Sicht der Architekten Die Gebäudekomposition ist in vier dreigeschossige Einheiten gegliedert, welche durch kreuzförmige innere Erschliessungen eine kurze und somit ökonomische Wegführung gewährleisten. Jede Gebäudeeinheit verfügt über einen Innenhof mit individueller Identität. Vom Vorplatz leitet ein Arkadengang Bewohnende und Besuchende zum Haupteingang. Es ist geplant, den Neubau in zwei Bauphasen zu erstellen. Dies erlaubt ein flexibles und nachhaltiges Vorgehen, das einen hohen Grad an Vorfabrikation ermöglicht. Auf der südwestlichen, unbebauten Parzelle sollen in einer ersten Bauphase drei der vier Gebäude des Neubaus entstehen. Der bestehende Altbau wird dann rückgebaut. In der anschliessenden zweiten Bauphase

30 werden auf diesem Gelände der vierte Baukörper errichtet und die restliche Parzelle zu einem Park gestaltet. Somit bleiben die Bewohnenden bis zum Abschluss der ersten Bauphase im bestehenden Gebäude und zügeln dann in den Neubau. Mit der zweiten Phase wird die Kapazität auf insgesamt 140 Wohn- und Pflegeplätze erweitert. Finanzierung Gemäss gesetzlichen Vorgaben muss sich der Zweckverband seit dem Jahr 2022 selbst finanzieren. Der Neubau wird somit nicht durch Investitionsbeiträge der fünf Gemeinden bezahlt, sondern durch Aufnahme von Fremdkapital auf dem Finanzmarkt. Die Investitionen werden über die Taxen (Grund- und Betreuungstaxen) des Seniorenzentrums gedeckt. Weil die Gemeinden für die Fremdfinanzierung bürgen, können auf dem Finanzmarkt vorteilhaftere Konditionen erzielt werden. Mit den vom Planungsbüro atelier ww berechneten Baukosten von CHF 65,2 Mio. sowie den vom Stimmvolk bereits bewilligten Planungskosten von CHF 2,5 Mio. resultiert nun ein zu beantragender Baukredit von CHF 67,7 Mio., der den Stimmberechtigten der Verbandsgemeinden im März 2024 zur Abstimmung vorgelegt wird. Wird der Baukredit verabschiedet, erhält die Bevölkerung von Oberengstringen, Unterengstringen, Weiningen, Geroldswil und Oetwil ein neues, modernes und dringend benötigtes Alters- und Pflegekompetenzzentrum Im Morgen, das seinen Bewohnenden ein würdevolles Zuhause für den letzten Lebensabschnitt bieten kann. Ebenso entsteht für die Mitarbeitenden ein neuer Arbeitsort mit deutlichem Mehrwert gegenüber dem alten «Im Morgen». Thomas Lüssi/Sandra Wetzel Fakten und Meilensteine • Zweckverband von Oberengstringen, Unterengstringen, Weiningen, Geroldswil und Oetwil a.d.L. • Seniorenzentrum Im Morgen seit 1978 in Weiningen • Früher 90, heute 83 Plätze • Neubau mit 140 Pflegeplätzen, davon 28 Betten in der Demenz-Abteilung • Urnenabstimmung zum Baukredit am 3. März 2024 • Baubeginn Winter 2025/2026 • Bezug Alters- und Pflegekompetenzzentrum 2028 Seitenansicht des neuen Zentrums Illustration: atelier ww Architekten SIA AG Zweckverband Seniorenzentrum Im Morgen

31 Seniorenrat Oetwil-Geroldswil-Fahrweid Neues aus unserem Alltag Seniorenrat Oetwil-Geroldswil-Fahrweid Nelli Schmid 044 748 38 95 (ab 13 Uhr) www.seniorenrat-ogf.ch Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit zwei neuen Teammitgliedern und heissen sie herzlich willkommen. Priska Wyss Leitung Administration/Buchhaltung/Personal in verschiedenen KMU Für den SR: Buchhaltung und administrative Aufgaben Dr. med. Martin Meier Arzt im Ruhestand Für den SR: Unterstützung bei sozialen Aufgaben Neues Angebot Wer kennt sie nicht, die Momente, in denen uns ein/e geeignete/r Gesprächspartner/in fehlt – jemand, der uns zuhört und vielleicht sogar hilft, in Problemsituationen Lösungen zu finden? Oder jemand, mit dem wir Gedanken, die uns belasten oder beschäftigen, austauschen können? Der Seniorenrat hilft Ihnen gerne, eine geeignete, einfühlsame Person zu finden. Den Ort für ein vertrauliches Gespräch können Sie bestimmen, sei es bei Ihnen zu Hause oder anderswo. Unsere Verschwiegenheit versteht sich von selbst. Bei Interesse bitten wir Sie, mit Nelli Schmid, Tel. 044 748 38 95, oder Doris Bortolani, 044 748 17 62, Kontakt aufzunehmen. Seniorenrat Oetwil-Geroldswil-Fahrweid Team Nelli Schmid 044 748 38 95 (Vermittlung) Doris Bortolani 044 748 17 62 (Vermittlung) Priska Wyss 079 671 70 39 (Buchhaltung) Martin Meier 079 269 46 75 (Soziales)

32 Seniorenclub Dieser Sommer, der uns lange Zeit mit warmem, sonnigem Wetter verwöhnte, enttäuschte uns nicht bei unserem Ausflug an den Hallwilersee. Mit Privatautos fuhren 19 Seniorinnen und Senioren nach Meisterschwanden ins Restaurant Delphin, das direkt am See mit eigener Schiffsstation liegt. Pünktlich zur Apérozeit angekommen, lag es natürlich auf der Hand, uns erst einmal mit einem Apéro und anschliessendem feinem Mittagessen, aufgetischt vom freundlichen Servicepersonal, bedienen zu lassen. Klar, dass bei diesem Sommerwetter und der nahezu schon aufkommenden Ferienstimmung die Schiffsrundfahrt einfach dazugehörte. Nach diesen entschleunigenden Stunden ging es wieder zurück nach Oetwil. Ausflug an den Hallwilersee 20. Juli 2023

33 Eine Ära geht zu Ende Die Kurzwanderungen des Seniorenclubs endeten in den vergangenen Jahren oft mit einem feinen Mittagessen im Restaurant Freihof. Zudem gehörten die monatlichen Jassnachmittage zum fixen Termin für viele Spielfreudige. Damit ist jetzt Schluss. Das Wirtepaar Michaela und Albert Kappeler verlässt unser Dorf. Am 5. September verabschiedeten sich die Seniorinnen und Senioren mit einem Blumenstrauss und grossem Dank für die Gastfreundschaft auch während der teils turbulenten Zeit. Paul Studer Seniorenclub Oetwil an der Limmat René Barras, Präsident 044 748 05 12 barras-liem@bluewin.ch www.seniorenclub-oetwil.ch

34 Heimetchor Limmiggruess Oetwil-Geroldswil Chörlireise 2023 zum Ägerisee Die Chörlireise des Heimetchors Limmiggruess OetwilGeroldswil vom 19. und 20. August 2023 an den malerischen Ägerisee versprach nicht nur Gemeinschaft, sondern auch eine Begegnung mit der Natur. Bei strahlendem Wetter und einer Temperatur um die 30 Grad begann das Abenteuer am Samstagmorgen vor dem Feuerwehrlokal Geroldswil. In zwei freundlicherweise von der Firma Dittli AG bereitgestellten Kleinbussen machten sich die Teilnehmer auf den Weg zum Hotel Eierhals. Dieses entpuppte sich nicht nur als komfortable Unterkunft, sondern auch als wahrhaftige Ruheoase. Das Hotel trumpfte mit dem Privileg eines hoteleigenen Badestrandes samt einer herrlich grünen Liegewiese direkt vor dem Gebäude auf. Die Möglichkeit, sich im klaren See mit sanften Wellen und angenehm weichem Wasser abzukühlen, schuf eine einladende Atmosphäre der Entspannung und Erholung. Die Zimmer im Hotel boten nicht nur hohen Komfort, sondern auch beeindruckende Ausblicke auf den See und das wunderschöne Alpenpanorama der Innerschweizer Berge. Der erste Tag war mit ganz tollen Genussmomenten gefüllt, angefangen bei einem stärkenden Znüni nach der Ankunft im Hotel. Die Reise setzte sich mit einer Wanderung auf den Raten fort, über grüne Wiesen, den kühlen Wald, über Bächlein und vorbei an Bauernhöfen. Die Wanderung auf den Raten belohnte die Teilnehmer immer wieder mit atemberaubenden Panoramablicken. Das gemeinsame Mittagessen im Restaurant Raten bot die Gelegenheit, um zu verschnaufen und die Gemeinschaft und den Austausch zu geniessen. Die Wanderung auf einem Teil des Pilgerwegs zum Kloster Einsiedeln zurück zum Hotel Eierhals bot Zeit für Reflexion und Gespräche. Nach diesem heissen Tag freuten sich die Teilnehmer auf eine Abkühlung im Ägerisee. Am sehr gepflegten hoteleigenen Badestrand mit bequemen Liegen und Sonnenschirmen liess es sich nach der anstrengenden Wanderung sehr gut verweilen und erholen. Am Abend genossen alle gemeinsam das Abendessen im Hotel. Ein weiteres Highlight des Hotels war zweifel-

RkJQdWJsaXNoZXIy Mjk4MTY2